Die Fugger ins Licht gerückt
Spannende Tour durch Fuggersche Bauwerke in Mittelschwaben. Warum der Einfluss der Fugger für die Region so bedeutend ist.
Im Saal des Mittelschwäbischen Heimatmuseums kann man derzeit mit wenigen Schritten eine spannende Tour durch Mittelschwaben unternehmen. Beginnend beim Illerraum im westlichen Bereich bis zum Lech im Osten entdeckt man an 20 Stelen markante Bauwerke, die direkt oder indirekt mit den Fuggern zu tun haben. Sie bilden die Ausstellung „Ins Licht gerückt – Die Fugger in Mittelschwaben.“ Bei Eröffnung beleuchtete der wissenschaftliche Leiter des Fuggerarchivs Dillingen, Professor Dr. Dietmar Schiersner, aber auch das Thema „Nicht nur Babenhausen und Kirchheim. Die Schlösser der Fugger in Schwaben.“
Im Jahr 1367 habe sich Hans Fugger in seinem Heimatort Graben auf den Weg gemacht, um sich in Augsburg niederzulassen, informierte Museumsleiterin Anita Roth. Genau 650 Jahre später hat sie dieses geschichtliche Ereignis zum Anlass genommen, zahlreiche Fuggersche Bauwerke in Mittelschwaben ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Unter insgesamt 200 Gebäuden hat sie 67 ausgewählt und diese dann nochmals auf 20 markante Bauten reduziert. Deren schönste Perspektiven haben Roth und ihre ehrenamtliche Mitarbeiterin Jeannine Siptrott im Laufe eines Jahres mit der Kamera eingefangen. Effektvoll platziert auf den je nach ihrem Standort in sechs bayerischen sowie zwei württembergischen Landkreisen farblich gestalteten Stelen sollen sie dem Betrachter ins Bewusstsein bringen, wie die Fugger bis heute das Bild Mittelschwabens prägen.
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