Die Herzen der Bürger für die Stadtsaalsanierung gewinnen
Der Heimatverein ruft für das prägende Gebäude eine große Spendenaktion ins Leben. Warum das auch die Fortsetzung einer besonderen Familiengeschichte ist.
Die Bälle im Krumbacher Stadtsaal? Willi Fischers Augen leuchten bei diesem Gedanken. „Unsere Familie hat damals in Mindelheim und Türkheim gewohnt. Aber wir sind zu den Faschingsbällen nach Krumbach gefahren“, erinnert sich der 72-Jährige. Flurerball oder Turnerball: Diese Veranstaltungen seien vor Jahrzehnten über Krumbach hinaus bekannt gewesen. Als Fischer erzählt, wird deutlich, welch besondere Gefühle viele Menschen mit dem Krumbacher Stadtsaal verbinden. Fischer ist stellvertretender Vorsitzender des Krumbacher Heimatvereins, für den die Sanierung des Stadtsaals ein zentrales Anliegen ist. Nun hat der Heimatverein eine große Spendenaktion ins Leben gerufen.
Bürger erhalten gegen eine Spende einen Schein, der dem Anteil-Schein des Saalbauvereins der frühen 1920er-Jahre optisch sehr stark ähnelt. Der Stadtsaal wurde 1923 eingeweiht. Möglich war der Bau seinerzeit nur, weil der Saalbauverein zahlreiche Bürger bewegen konnte, sich finanziell an diesem Krumbacher Großprojekt zu beteiligen. Nun hofft Fischer, dass die Spendenaktion des Heimatvereins für die Sanierung des Saals bei den Bürgern ebenfalls auf große Resonanz stößt.
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