Die Kommunen stecken in der Zwickmühle
Einer Studie zufolge wird auf dem Land zu viel gebaut, doch wenn sie junge Leute am Ort halten wollen, müssen die Gemeinden Wohnraum bieten, der sich aber nur selten im Zentrum findet.
Forscher des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) kommen in einer aktuellen Studie zu dem Schluss, dass in Bayern auf dem Land zu viele Einfamilienhäuser gebaut werden, während in den Städten der Wohnraum knapp wird. Als Folge dieses Missverhältnisses prophezeien die Urheber der Studie einen langfristigen Wertverlust der ländlichen Immobilien und eine Zersiedelung der Dörfer durch Neubaugaugebiete in den Randlagen während gleichzeitig die Zentren veröden. Als Konsequenz fordern die Forscher, keine neuen Baugebiete mehr auszuweisen.
In der Region geschieht aber genau das Gegenteil. Die Gemeinde Ziemetshausen etwa hat rund 50 Grundstücke mit im Schnitt zwischen 600 und 800 Quadratmetern Fläche ausgewiesen. Thannhausen plant gerade ein Neubaugebiet auf dem Eichberg, das Platz für etwa 40 Häuser bieten soll.
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