Jugend und Politik: Das war immer ein problematisches Verhältnis. Warum Resignation nichts bringt und kleine Schritte oft viel Positives bewirken können.
Jugend und Politik: Ein kleiner Blick in die Geschichte zeigt, dass dies meist immer ein schwieriges Verhältnis war. Die Jugend, mal leidenschaftlich revolutionär, mal romantisch selbstversunken, in der Gegenwart aber oftmals gleichgültig desinteressiert, wenn es um Themen aus der Politik geht. Max Behrends, im Krumbacher Stadtrat für den Bereich Jugend zuständig, berichtet, dass beispielsweise Begriffe wie Koalition und Opposition mitunter schlichtweg nicht geläufig sind. Diese Ausgangslage macht das, was man als „politische Bildung“ bezeichnet, zu einer durchaus herausfordernden Aufgabe.
So mancher Erwachsener kann angesichts dieser Lage der Versuchung nicht widerstehen, mit Blick auf die Jugend mahnend den Zeigefinger zu erheben. Doch warum ist das Desinteresse vieler Jugendlicher an der Politik so ausgeprägt? Krumbachs Jugendreferent Max Behrends lieferte vor Kurzem in einem Gespräch mit unserer Zeitung eine nachdenklich stimmende Erklärung. Jugendthemen würden in einer Gesellschaft, die immer älter wird, in der Politik nur noch am Rande stattfinden. Angesichts einer zunehmend geringer werdenden Zahl von Erstwählern scheint es bei den Parteien eine wachsende Tendenz zu geben, Bereiche, die junge Wähler betreffen, zu vernachlässigen.
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