Die Kunst ist für ihn ein Lebenspfeiler
Der Künstler Karlheinz van Vügt fasziniert in der Krumbacher Kunstnacht mit seinen tiefgründigen und technisch ausgefeilten Bildern viele Besucher. Warum die Malerei für ihn so wichtig ist
Smalltalk. Mit einem Schlückchen Sekt. Kleine Grüppchen bilden sich, in sich gekehrt. Es ist Vernissage. Und die Bilder an den Wänden? Sie bleiben nicht selten kaum beachtet buchstäblich hinter den Menschen zurück. Der Kunst „den Rücken zukehren“: Man möchte kaum glauben, dass diese vielfach gebrauchte Redensart bei der Eröffnung von Kunstausstellungen immer wieder auf eine bemerkenswerte Weise Gestalt annimmt. Der interessierte Betrachter, der in die Kunst buchstäblich „hineinsinkt“? Das ist durchaus selten geworden in dieser schnellen Welt. Auch das macht eine Begegnung in der Tagesstätte für seelische Gesundheit während der Krumbacher Kunstnacht so außergewöhnlich. Lange betrachten die Besucher diese Gesichter, die so rätselhaft wirken. Die, das fällt vielen auf, in einer exzellenten Technik gemalt sind. Plötzlich stehen Fragen im Raum. Und wer ist der Maler mit dem ungewöhnlichen Namen Karlheinz van Vügt? Ist er da?
Nein, er ist nicht gekommen. Und in der offiziellen Ankündigung der Ausstellung ahnt man schnell, warum dies so ist: „Werke von Karlheinz van Vügt in Öl, Acryl und Aquarell, in denen sich der starke Leidensdruck seiner psychischen Erkrankung widerspiegelt.“ Der Künstler bleibt im Verborgenen, doch da sind diese erstklassig gemalten Bilder. Der Gedanke an eine Begegnung mit dem Künstler lässt einen nicht los. Mitarbeiter der Tagesstätte für seelische Gesundheit versprechen, dem Künstler unseren Wunsch nach einem Gespräch zu übermitteln.
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