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Krumbach
02.05.2015

Die Mühlkapelle braucht dringend Hilfe

Um das Jahr 1830 gebaut wurde die Mühlkapelle in Krumbach. Damals gab es in ihrer Umgebung noch kein Haus und so reichte der freie Blick über die angestaute Kammel hinweg bis zum früheren Hürbener Gemeindewald (im Hintergrund).
2 Bilder
Um das Jahr 1830 gebaut wurde die Mühlkapelle in Krumbach. Damals gab es in ihrer Umgebung noch kein Haus und so reichte der freie Blick über die angestaute Kammel hinweg bis zum früheren Hürbener Gemeindewald (im Hintergrund).
Foto: Sammlung Hofmeister

Der Fotohit und zugleich bauliches Kleinod der Stadt soll als Gemeinschaftswerk der Bürger noch heuer grundlegend restauriert werden. Dabei soll auch eine Schieflage beseitigt werden

Im Jahre 1893 kaufte der Zinngießermeister Franz Hofmeister von Benjamin Miller dessen Zinngießerei im früheren Freihaus an der ehemaligen Grenze zwischen Krumbach und Hürben. Sie und ihre Nachfolger bauten mehrfach um und machten in den folgenden knapp 120 Jahren daraus ein Fachgeschäft für Glas und Geschenke. Zudem sind sie seit mehr als 80 Jahren im „Nebenberuf“ Betreuer der Mühlkapelle, dem wohl wichtigsten baulichen Kleinod und deshalb auch meistfotografierten Gebäude der Stadt. Mit dem täglichen Öffnen und Schließen des kleinen Kirchleins, der Reinigung, Pflege und des Wechsels von Blumen und Kerzen als Schmuck der gotischen Madonna allein ist es nicht getan. Bauherr sein gehört auch dazu – und dies alles ehrenamtlich. Denn noch vor gut acht Jahrzehnten sollte die um 1830 gebaute Kapelle wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Damals verhinderte dies Zinngießermeister Franz Hofmeister. Er organisierte 1932 eine Spendenaktion zur Rettung der Kapelle. Der Grund: Der Vorbesitzer hatte kein Geld und schenkte sie sechs Jahre vorher der Stadt. Aber auch diese sah sich nicht in der Lage, das heruntergekommene Bauwerk zu sanieren.

Jetzt ist es wieder so weit. Das Kleinod ist zwar nicht baufällig, bedarf aber doch einer grundlegenden Restaurierung, die rund 120 000 Euro kostet und in wenigen Wochen beginnen wird. Die Untersuchungen des Bauzustands sind abgeschlossen und die Vorarbeiten weit fortgeschritten, auch wenn die Finanzierung noch Sorgen bereitet. Die Stadt als Besitzer der Kapelle steht hinter dieser Renovierung und beteiligt sich finanziell, wie sich Bürgermeister Hubert Fischer äußert. Sie bemüht sich außerdem um öffentliche Zuschüsse, die vom Landesamt für Denkmalpflege, Diözese, Landkreis, Bezirk Schwaben und einiger Stiftungen erhofft werden. Ansonsten aber sieht der Rathauschef die Baumaßnahme als ein „Gemeinschaftswerk der Bürger“ und vertraut auf die Spendenfreudigkeit seiner Mitbürger, besitzt das Kleinod doch viele Freunde in Krumbach und bei zahlreichen „Ehemaligen“ in aller Welt. Diese Zuversicht haben auch Georg und Maria Hofmeister: „Wir betreuen die Kapelle seit 1979 und haben inzwischen mehrere Erneuerungen verantwortet, ohne die Stadt finanziell hoch zu belasten.“

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