Die Schule gemeinsam weiterentwickeln
Mit Ulrike Egger und Katrin Scheler übernehmen zwei neue Gesichter das Kommando am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Ursberg. Ihre Arbeit wollen die beiden gemeinsam mit den Lehrern mit Herzblut und Humor angehen
Mit Ulrike Egger und Katrin Scheler haben zwei Frauen das Steuer am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Ursberg übernommen. Sie seien sehr freundlich aufgenommen worden, bestätigen beide. Die aus Lauingen stammende Egger trat die Nachfolge Wolfgang Schraders in der Schulleitung an. Zuvor hat die 56-jährige Mutter zweier Kinder neun Jahre lang das Sonderpädagogische Förderzentrum St. Nikolaus in Dürrlauingen geleitet. Ihre Wurzeln habe sie aber in der Grundschule, sagt sie. Als junge Grundschullehrerin wurde sie vertretungsweise an ein Förderzentrum geschickt. „Die Arbeit dort hat mich sehr erfüllt“, sagt Egger. So sehr, dass sie ein Aufbaustudium in München absolviert hat und ganz an die Förderschule wechselte. Mehrere Jahre sammelte sie Erfahrung im sogenannten Mobilen Sonderpädagogischen Dienst, bei dem sie Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Regelschulen, aber auch deren Eltern und Lehrern beratend zur Seite stand.
Egger befürwortet die Inklusion, ist aber auch überzeugt, dass es weiterhin Förderschulen geben muss. „Man muss immer das Kind im Fokus haben, für viele Kinder ist das hier die richtige Schule.“ Aber auch an den Grundschulen werde in Sachen Inklusion hervorragende Arbeit geleistet. Egger ist froh, dass in Bayern beide Schulsysteme erhalten bleiben, und nicht, wie in anderen Bundesländern bereits geschehen, die Förderschulen komplett abgeschafft werden. In Zukunft werden ihrer Ansicht nach Sonderpädagogen und Regelschullehrer noch viel stärker zusammenarbeiten.
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