Die Weichen für den Radweg sind gestellt
Von Waltenhausens Ortsteil Hairenbuch soll nach Ebershausen geradelt werden können. Wofür es bei der Feuerwehrinspektion ein „sehr gut“ gab.
Der geplante Radweg zwischen Hairenbuch und Eberhausen entlang der Kreisstraße war eines der wichtigen Themen in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Waltenhausen. Dem Rat lag eine vom Staatlichen Bauamt ausgearbeitete Vereinbarung vor, in der neben der Übernahme von Planungs- und Baukosten und dem Erwerb von Grundstücken noch weitere Details geregelt sind. Demnach übernimmt der Landkreis Günzburg die kompletten Planungskosten und nach Abzug der staatlichen Förderung aus den verbleibenden Baukosten 50 Prozent, sodass letztlich auf die Gemeinde rund 15 bis 20 Prozent entfallen würden. Bürgermeister Karl Weiß zitierte aus dem Vertrag weiter, dass der Landkreis beim Radwegbau künftig nicht mehr als Bauherr auftrete. Dies müssten die Gemeinden nun selbst übernehmen und dementsprechend die Grundstücke erwerben. Der zweieinhalb Kilometer lange Radweg tangiert mit anderthalb Kilometern die Waltenhauser Flur, der Rest fällt ins Gebiet der Gemeinde Ebershausen.
Nach der Fertigstellung sei das Eigentum an den Landkreis abzutreten. Der Vorteil für die Gemeinde sei, dass die Baulast für künftige Reparaturen auch auf den Landkreis übergehe. Der Winterdienst verbleibe allerdings entgegen der bisherigen Handhabung bei der Gemeinde auf deren Kosten. Nachdem der Landkreis keine anderen Verträge mehr abschließe, erübrigte sich eine weitere Diskussion und die vom Bauamt vorgelegte Vereinbarung fand Zustimmung. Verläuft alles planmäßig, wird mit einem Baubeginn im Frühjahr 2017 gerechnet.
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