Die Ziemetshauser trauern um Theo Aumann senior
So prägte der Holzbau-Unternehmer die Marktgemeinde an der Zusam und ihre Vereine
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich am Wochenende die Nachricht vom Tod des Zimmermeisters und Unternehmers Theo Aumann sen. Wenngleich auch in den letzten Wochen mit gesundheitlichen Problemen behaftet, so traf das Ableben des 84-Jährigen alle doch überraschend.
Im elterlichen Betrieb gelernt und später die Kunst des Treppenbaus angeeignet, hat Theo Aumann 1959 die Meisterprüfung im Zimmererhandwerk abgelegt. Im Jahr 1968 übernahm er die Leitung des Holzbaubetriebes mit damals sieben Mitarbeitern. Der Sägebetrieb mit Dachstuhlfertigung wurde erweitert, 1990 zählte man als einer der größten Arbeitgeber am Ort bereits vierzig Mitarbeiter. Vier Jahre später nahm der Unternehmer Sohn Theo in die Geschäftsführung auf, im Jahr 2003 übertrug er ihm die Firmenleitung. Damit keineswegs im Ruhestand, arbeitete er noch täglich im Betrieb mit. Der 1994 mit dem Goldenen Meisterbrief Ausgezeichnete war maßgeblich an Planung und Bau des neuen Bürogebäudes beteiligt, seine Fürsorge galt bis zuletzt auch dem eben in Fertigstellung begriffenen neuen Hallentrakt. Viele Jahre war der anerkannte Fachmann in der Vorstandschaft der Zimmerer-Innung Günzburg-Krumbach tätig.
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