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  3. Literaturherbst: Die mongolische Steppe und das große Abenteuer Frieden

Literaturherbst
25.10.2014

Die mongolische Steppe und das große Abenteuer Frieden

Tanja Kinkel beim Signieren ihres neuen Werkes „Manduchai“.
Foto: Schmid

Tanja Kinkels Gastspiel in der Stadtbücherei wird zur faszinierenden Begegnung mit einem für uns fremden Land

Es war ein heißer und trockener Sommer in der Steppe. Ein stürmischer Wind fegte über die Hütten der Einwohner der Mongolei...

„Manduchai“ ist der neueste Roman von Tanja Kinkel. Sie las am Montag in der Bücherei Krumbach im Rahmen des Literaturherbstes aus ihrem Werk vor. Tanja Kinkel ist schon zum zweiten Mal auf Einladung der Leiterin der Bücherei, Birgit Fleiner, in Krumbach zu Gast. Manduchai ist die Geschichte eines Mongolenmädchens, das später zur mächtigsten Kriegerin und Anführerin der Mongolen wird. Zur gleichen Zeit ist in China ein Mädchen, das zur Herrscherin Chinas werden soll. Beide begegnen sich später, um gegeneinander um das zur damaligen Zeit marode China zu kämpfen. Nach Jahren der Intrigen und Kämpfe suchen sie dann aber das größte Abenteuer, den Frieden. Manduchai wird 1448, im Jahr des gelben Drachens, in der Steppe in die Choros-Sippe geboren. Torokkbai Temurs ist Vater von Manduchai. Das Mädchen wächst in der Steppe heran, genau so wie die Jungen. Von allen wird verlangt, bei der Versorgung der Tiere und anderen Arbeiten von klein auf zu helfen. Schon bevor die kleinen Mongolen laufen können, sitzen sie auf dem Pferd und reiten. Mit 16 Jahren wird Manduchai mit Manduul Khan aus der Bordschin-Sippe verheiratet. Ein Ereignis lässt den Khan mit Hochachtung zu ihr aufblicken: Als einer der Krieger aus ihrer eigenen Sippe mit einer verheirateten Frau aus der Bordschin-Sippe des Ehebruchs beschuldigt wird, packt sie den Krieger bei der Ehre und bittet ihn, den Fehltritt zu gestehen. So kann der verheirateten Frau die Folter erspart bleiben. Denn in der Bordschin-Sippe ist es üblich, erst die beschuldigte Frau zu fragen; meistens gestehen die Beschuldigten bei den Folterqualen. Durch das Geständnis des Kriegers bleibt der Frau die Folter erspart. Getötet müssen sie aber werden, Gesetz ist Gesetz. Manduchai nimmt den Dolch und sticht beide nieder. Sie handelt mutig und konsequent. Auch wenn sie zittert, weil sie noch nie in der Art getötet hat. Das erkennt der Khan, ihr Gatte, an. Nach einigen Jahren kommt der Sohn des goldenen Prinzen, er ist der Großneffe des Khans, Batu Möngke, in das Lager von Manduchai und ihrem Mann. Batu Möngke ist der letzte lebende Nachfahre des legendären Dschingis Khan. Das Kind ist drei Jahre alt, kann nicht sprechen und nicht laufen, geschweige denn reiten. Manduchai, deren Sohn bald nach der Geburt gestorben ist, nimmt sich des Kindes liebevoll an. Bald merkt die junge Mongolin, dass Batu Möngke ein ganz besonderes Kind ist. Durch ihre Zuwendung und Liebe gewinnt sie schnell die Liebe und das Vertrauen des Kindes. Dieses Kind wird einmal auf ihrem Weg zur Anführerin der Mongolen eine große Rolle spielen. „Welche Rolle das ist und wie es weitergeht, das müssen sie schon selber lesen“, schmunzelt die Autorin und klappt lächelnd das Buch zu.

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