Die neue Drehscheibe für Ukraine oder Rumänien
Schwerpunkt des Flughafens Memmingen verlagert sich. Jeder dritte Passagier fliegt inzwischen Richtung Osteuropa.
Die Menschenschlange am späten Vormittag vor dem Flug W6 7306 nach Kiew ist lang. Für Anastasia Koretskykh, die aus der Nähe von Odessa stammt, seit über vier Jahren aber Medienwirtschaft in Stuttgart studiert, ist es selbstverständlich, dass sie ab Memmingen fliegt. „Der Flug ab Stuttgart wäre doppelt so teuer“, sagt sie. „Außerdem gibt es von dort noch nicht einmal einen Direktflug nach Kiew – in Memmingen aber schon.“ Ihr schwäbischer Freund Ludwig Rensch, 27, freut sich schon. Er begleitet Anastasia. Und fliegt zum ersten Mal in die ukrainische Metropole.
Unter den Wartenden ist auch ein 39-jähriger Wissenschaftler aus der Ukraine. Er arbeitet als Astronom am Max-Planck-Institut in München, wo er auch wohnt. Obwohl er den Flughafen Erding quasi vor der Haustür hat, fliegt er lieber ab Memmingen. Für ihn das schlagende Argument: die Direktverbindung von Wizz Air nach Kiew.
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