„Die ruhigen Jahre der CSU sind vorbei“
Bei der Weihnachtsfeier des Kreisverbands Günzburg der CSU in Ursberg gab es Ehrungen und einen kritischen Blick in die Zukunft der Partei.
Feierlich mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Florian unterhalb des Bräuhaussaals, anschließend besinnlich im Bräuhaussaal: Das Treffen des CSU-Kreisverbandes im Klosterbräuhaus Ursberg in der Vorweihnachtszeit hat Tradition. Und am Sonntag waren außerordentlich viele Gäste der Einladung gefolgt. Dennoch: Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Alfred Sauter kam schnell zur Sache: „Die ruhigen Jahre sind vorbei.“ Sauter sprach damit nicht nur auf die anstehenden Wahlen – jedes Jahr eine andere in den kommenden Jahren – an. Man sei sich selber noch gar nicht recht bewusst, mit welchen Revolutionen man künftig konfrontiert sei. Und was die digitale Revolution betreffe, die werde nicht nur in der Welt, sondern auch im Landkreis vertreten sein. Sicherer sei diese Welt nicht geworden: „Je besser es uns geht, umso größer ist die Gefahr, dass andere damit nicht leben können“, so der Kreisvorsitzende.
Aber auch auf die Asylpolitik sprach er an: Es sei falsch zu sagen, Flüchtlinge dürften nicht herein, vielmehr gelte es, Grundlagen zu schaffen, dass sie ihr eigenes Land erst gar nicht verließen. Auch wenn man nicht immer einer Meinung sei: Die CSU sei nach wie vor die bestimmende Kraft im Landkreis und dass sie 2017 im Freistaat im 60. Jahr den Ministerpräsidenten stelle, zeige, dass sie Orientierung habe.
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