Die zeitlose Botschaft des Weihnachtsfests
In ihren Predigten verdeutlichen heimische Geistliche die Vielfalt des Weihnachtsgedankens. Über den Zauber eines schlichten Liedes, schwäbische Krippen, das Ende der Furcht und Lametta als besonderes Symbol
Die Botschaft eines schlichten Liedes, das Ende der Furcht, der Zauber der Krippen, aber auch die Symbolik von Lametta am Christbaum: Wie vielfältig und doch klar die Weihnachtsbotschaft ist, machten heimische Geistliche in ihren Predigten deutlich.
„Kennt Ihr Wilhelm Hey?“, fragt der Breitenthaler Pfarrer Klaus Bucher in seiner Weihnachtspredigt. Ihn nicht zu kennen, das sei keine Bildungslücke. Bucher berichtet, dass er seinen Namen zum ersten Mal am Freitagabend gelesen habe. „Im Fernsehen lief ein alter Tatort und als Hintergrundmusik immer wieder das Weihnachtslied ,Alle Jahre wieder“. Bucher gibt „Alle Jahre wieder“ bei Wikipedia ein, stößt auf den Namen Wilhelm Hey – der evangelische Pfarrer, der 1837 den Text für „Alle Jahre wieder“ geschrieben hat. Die zeitlose Botschaft dieses schlichten Weihnachtsliedes stellt Bucher in den Mittelpunkt seiner Predigt. Der Allmächtige mache sich ohnmächtig. Gott komme als Kind zur Welt. Die große Not in Westeuropa sei heute die Kinderlosigkeit. „Das macht unsere sozialen Systeme kaputt. Gott kommt als Kind in die Welt, um uns Mut zu machen zum Kind“, betont Bucher. „Geht auf allen Wegen mit uns ein und aus.“ Gott kehre mit seinem Segen bei uns ein, er gehe auf allen Wegen mit uns mit. Dafür stehe die Botschaft eines „kleinen Weihnachtsliedes“.
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