Dr. Kithil: AOK betreibt Muskelspiele
Landkreis Gestern ist der Streit zwischen der AOK und dem Bayerischen Hausärzteverband (BHÄV) eskaliert. Die Kasse kündigte fristlos ihren Sondervertrag mit dem BHÄV, dessen Aufruf zum kollektiven Ausstieg aus dem Kassenärztlichen System sei rechtswidrig. Der Sprecher der Günzburger Ärzte, Dr. Georg Kithil, blieb nach der Ankündigung gelassen: "Das ist ein Säbelrasseln, die AOK betreibt Muskelspiele." Die Kasse verwende dies wohl als Druckmittel, denn am 22. Dezember wollen die Hausärzte über den Ausstieg aus dem System entscheiden. Dr. Kithil bezweifelt, dass eine fristlose Kündigung des Sondervertrags möglich ist. Der Hausärztevertrag habe vielen Praxen das Überleben gesichert.
"Patienten werden versorgt"
Der Günzburger Mediziner wagt keine Prognose mehr, wie die Entscheidung am 22. Dezember in Nürnberg ausgehen wird. Er wisse, dass Leipheimer und Ichenhauser Ärzte für den Ausstieg aus dem Kassenärztlichen System votieren werden. In einigen anderen Kommunen des Kreises sei die Stimmungslage gespalten. Dr. Kithil warnt vor Panikmache. Alle Beteiligten wüssten, dass die Patienten auch nach dem 1. Januar weiter versorgt werden. Bei der AOK-Direktion in Günzburg war Sprecher Alfred Seitz gestern angehalten, keine Auskunft zu geben. Leiter Hermann Hillenbrand weilte auf der Arbeitstagung der AOK-Direktoren. "Bayern
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