Dramatische Entwicklung in der Landwirtschaft
Milchviehhalter diskutierten über das Ende der Milchquote und Chancen und Risiken durch erneuerbare Energien
„Neue Zeiten auf dem Milchmarkt“ das und andere Schlagworte prägten in den vergangenen Tagen die Medien, läuft doch nach mehr als 30 Jahren die Milchkontingentierung aus. Die Bauern können damit künftig so viel Milch liefern, wie sie wollen. Aber was hat das für Folgen für den einzelnen Milchproduzenten? Viele Experten befürchten, dass die Landwirte nun „Gas geben“ und deutlich mehr produzieren und damit letztlich der Preis sinkt.
Einleitend zu diesem Thema blickte Vorstandsmitglied im BDM-Kreisteam Günzburg/Neu-Ulm, Johann Wachter, bei der Jahresversammlung des Kreisverbandes zurück auf die Einführung dieser Milchmengen-Steuerung im Jahre 1984 bis heute. Angesichts von „Butterbergen und Milchseen“ sei es damals richtig gewesen, die Produktion zu drosseln, aber es gab laufend Änderungen und Ausnahmen, wie Abschlachtprämien für Aussteiger, Quotenvergaben für Wiedereinsteiger, Quotenaufkauf vom Staat in den Milchpool zur Mengenreduzierung und andere. Wachter: „Die Quote als solche wurde immer wieder in ihrer eigentlichen Wirkung ausgehebelt, die Garantiemengenregelung wurde circa 40 Mal geändert.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.