Ein Erlebnis für die Sinne
Der dritte Sonntag im Juli war bei unzähligen Gartenliebhabern seit vielen Jahren fest verplant: Es ging in den Kreislehrgarten, wo ein breites Programm auf die Beine gestellt worden war.
Der Kreislehrgarten ist mit seiner naturnahen und üppigen Bepflanzung nicht nur für die Tierwelt ein regelrechter Magnet. Auch die Menschen zog es in Scharen dorthin. Unter dem Motto schauen, erleben, genießen wurde der Gartentag erneut ein Erlebnis für die Sinne. Jahrelange und mühevolle Arbeit steckte in den winzigen, kunstvoll gezogenen Bonsais, die der Bonsai-Arbeitskreis Thannhausen auf dem Gelände ausstellte. Die Imker ließen sich im Bienenhaus über die Schulter schauen und zeigten, wie wichtig die Bienen für die Bestäubung der Pflanzenwelt sind. Vom richtigen Umgang beim Sammeln und Verwerten von Kräutern berichtete Kräuterpädagoge André Heichel. Im Zelt des Landesbunds für Vogelschutz gab es eine Vielzahl von Nisthilfen zu entdecken. Zudem bekam man zahlreiche Informationen zu gefiederten Kirchturmbewohnern. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informierte die Besucher über „Lebensmittelwertschätzung“, während die Kreisfachberater Tipps zum torffreien Gärtnern an die interessierten Besucher weitergaben. Bei den Führungen durch den Kreislehrgarten konnte dieser näher kennengelernt werden.
Besonders viele Attraktionen gab es für die Kinder. Mit dem Team der Jugend-Umwelt-Bildung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege konnten sie im Zelt Schlüsselanhänger und Nageligel basteln. Die Fachakademie für Sozialpädagogik entführte die Kinder mit einem Märchenrätsel und dem Theater „Die Bienenkönigin“ ins Reich der Märchen.
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