Ein Haus der Gemeinschaft ist entstanden
Neue Nutzung für das über 100 Jahre alte Gebäude St. Martha in Ursberg. Wie eine Kapitalverwertungsgesellschaft dem Dominikus-Ringeisen-Werk zuhilfe kommt
Das Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) geht neue Wege: Erstmals in seiner über 100-jährigen Geschichte mietet es sich in einem bisher als Wohnheim dienenden und noch aus der Gründerzeit stammenden Haus ein und nutzt es zusammen mit drei anderen privaten Einrichtungen als Mehrzweckgebäude. Voraus gingen allerdings fünf Jahre andauernde Überlegungen und Verhandlungen, die ein völlig neuartiges Ergebnis brachten. Unter der Federführung der Krumbacher Vermögensverwaltung Glogger & Partner wurde für das bisherige Wohnheim St. Martha eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft gegründet, die die Finanzierung des fünf Millionen Euro teuren Gebäudeumbaus sicherstellte und die das Haus jetzt als Erwerber langfristig an das DRW zurückvermietet. Für den Geistlichen Direktor und Vorsitzenden des DRW-Stiftungsvorstandes Walter Merkt ging damit sein großer Wunsch „Tue etwas Gutes und habe was davon!“ in Erfüllung.
Für Andreas Glogger ist „eine Vision Wirklichkeit geworden“, die „viel Mut, ein starkes Team und auch das Eingehen von Risiken“ vorausgesetzt habe. Für den stellvertretenden DRW-Vorstandsvorsitzenden Hans-Dieter Srownal war der Umbau von St. Martha „eine meiner größten beruflichen Herausforderungen“. Und es standen für ihn am Anfang doch drei Fakten im Vordergrund: Abbruch des Gebäudes, der Raumbedarf als Einrichtung für Behinderte und das fehlende Geld. Die Frage „Was tun?“ sei zur großen Herausforderung geworden. Heute zeige sich, dass sich der Einsatz gelohnt habe. Sein Dank an alle Beteiligten endete mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott!“
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