Ein Kreisverkehr im Krumbacher Norden?
Welche Vorteile eine Umgestaltung der Kreuzung Hans-Lingl-Straße/Burgauer Straße bringen könnte.
Eine Planung für ein wichtiges Verkehrsprojekt, die nicht von einer Kommune, sondern direkt von einem Planungsbüro initiiert wird? Das ist durchaus ungewöhnlich. Das bekannte Krumbacher Büro Kling Consult spricht sich für den Bau eines Kreisverkehrs im Bereich der Straßenkreuzung Burgauer Straße/Hans-Lingl-Straße aus und stellte eine entsprechende Planung am Montagabend im Krumbacher Bauausschuss vor. Im Ausschuss wurde das von Lukas Tretbar präsentierte Konzept tendenziell begrüßt. „Eine gute Geschichte, wir sollten uns der Sache annehmen“, meinte Bürgermeister Hubert Fischer. Am Zug ist nun der Stadtrat. Wenn alles glattgeht, dann könnte der Kreisverkehr wohl in den Jahren 2020/2021 gebaut werden.
Die Kreuzung Burgauer Straße/Hans-Lingl-Straße gilt als verkehrsmäßig stark belastet. Betroffen davon ist auch das benachbarte Büro Kling Consult. Das Büro brachte eine Verkehrszählung auf den Weg, deren Ergebnisse Tretbar nun im Bauausschuss vorstellte. Dabei habe sich herausgestellt, dass der Knotenpunkt vor allem während der Abendstunden stark überlastet sei. Kling Consult schlage daher an dieser Stelle den Bau eines Kreisverkehrs vor. Zu rechnen sei mit Bruttokosten von rund 467000 Euro, wenn eine Teuerungsrate von etwa zehn Prozent einberechnet werde, komme man auf circa 515000 Euro. Zu rechnen sei mit einer erheblichen staatlichen Förderung. So würden auf die Stadt Bruttokosten von 87000 Euro bis 105000 Euro zukommen. Laut Bebauungsplan sei ein Kreisverkehr an dieser Stelle möglich, meinte Stadtbaumeister Björn Nübel. Durch einen Kreisverkehr an dieser Stelle könne die Geschwindigkeit reduziert werden. Bürgermeister Fischer wies darauf hin, dass Kling Consult den Plan auf eigene Kosten erstelle. Es sei sinnvoll, das Projekt in die Finanzplanung aufzunehmen.
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