Ein „Mammut“ auf der Bahnlinie
Bei den Gleisbauarbeiten zwischen Krumbach und Pfaffenhausen hat der Umbauzug neue Schwellen und Schienen sozusagen im Gepäck.
Die Zahlen sprudeln nur so aus ihm heraus. „Es sind 4800 Schwellen und insgesamt 6200 Meter Schienen, die neu verlegt werden“, erklärt Wolfgang Schmidle. Der leitende Bauüberwacher führt im Süden Krumbachs durch die große Baustelle im Bereich der Mittelschwabenbahn. Und zu spüren ist dabei auch, dass der 57-Jährige aus Trunkelsberg bei Memmingen „Eisenbahner mit Leib und Seele“ ist, wie er selbst sagt. Quer durch Bayern betreut er zahlreiche Großbaustellen der Bahn, zuständig ist er unter anderem auch für die Erneuerung der Gleise zwischen Krumbach und Pfaffenhausen, die in den nächsten Wochen über die Bühne gehen wird.
Schmidle ist seit 38 Jahren bei der Bahn. „In dieser Zeit hat sich viel verändert“, denkt er zurück. Wenn lärmintensive Arbeiten anstehen, würden Bürger heute insgesamt schneller gereizt reagieren als in früheren Zeiten. Es sei sogar schon vorgekommen, dass ein Bahnmitarbeiter mit einem Luftgewehr beschossen worden sei. Vorkommnisse dieser Art sind glücklicherweise Einzelfälle. Aber die mehrwöchige Sperrung etlicher Übergänge (Nattenhauser Straße, Buchstraße, Babenhauser Straße) sorgt auch in Krumbach in der Bevölkerung für zum Teil heftige Diskussionen. Die Bahn ist sich dieser Stimmungslage offensichtlich bewusst und geht inzwischen bei der Erläuterung von Arbeiten wie in Krumbach intensiver an die Öffentlichkeit.
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