Ein Netzwerk der Hilfe für Asylbewerber und Flüchtlinge
Der Integrationsbeauftragte Achim Fißl möchte die Unterstützung auf eine breite Basis stellen
Gut 50 Asylbewerber und sogenannte Kontingentflüchtlinge sind derzeit in Krumbach und im Ortsteil Niederraunau untergebracht. Achim Fißl, Integrationsbeauftragter des Krumbacher Stadtrates, rechnet damit, dass es noch deutlich mehr werden könnten. Etwa 200, das sei nicht ausgeschlossen, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Betreut werden die Flüchtlinge und Asylbewerber in Krumbach wie im gesamten Landkreis von der Asylsozialberatung der Diakonie Neu-Ulm. Ansprechpartnerin für den Landkreis Günzburg ist Sonja Pfalzer. Für den gesamten Landkreis – allein diese Dimension macht deutlich, wie wichtig die ehrenamtliche Unterstützung und Hilfe vor Ort ist.
Der Integrationsbeauftragte Fißl möchte mit Blick darauf in Krumbach ein regelrechtes Netzwerk aufbauen. Am kommenden Mittwoch, 3. Dezember, lädt er für 20 Uhr zu einem Netzwerktreffen in den Krumbacher Gasthof Falk ein. Angesprochen seien gleichermaßen Vereine, Institutionen oder auch Einzelpersonen, die Flüchtlingen und Asylbewerben auf verschiedene Weise helfen wollen. Die Themen sind laut Fißl vielfältig: Es gehe unter anderem um Deutschunterricht, Arbeit, materielle Hilfen, aber auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, beispielsweise in Sportvereinen, bei Festen oder auch bei gemeinnützigen Tätigkeiten. Angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen und Asylbwerbern – im Landkreis sind es laut Fißl rund 450 – stößt die Kapazität der offiziellen Betreuer immer mehr an Grenzen. Hier kann, so Fißl, ein ehrenamtlich organisiertes Netzwerk eine wichtige Unterstützung sein.
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