Ein Problem des Speicherns
„Kernkraft – Nein danke! Aber welche Alternativen haben wir?“ Expertenrunde diskutierte öffentlich auf Einladung der CSU
Krumbach Überraschend gut besucht war, trotz schönsten Biergartenwetters, die Podiumsdiskussion über erneuerbare Energien, zu der die CSU Krumbach am Freitagabend in den Gasthof Munding geladen hatte. Klaus-Peter Dietmayer (Erdgas Schwaben), Arno Pöhlmann (ÜWK Krumbach), Hans-Peter Fuchs (Firma Renerco) und Bürgermeister Karl Oberschmid (Planko-Bio-Net) stellten sich der Diskussion. Unter dem Titel „Kernkraft – Nein danke! Aber welche Alternativen haben wir?“ erläuterten vier Experten unter der Leitung von Krumbachs zweitem Bürgermeister Gerhard Weiß, Vor- und Nachteile von erneuerbaren Energien, deren Einsatzmöglichkeiten und Zukunftspotenzial. „Windkraft? – Nicht hier! Solarfelder? – Ja, aber woanders! Biogas? – Nur wo man’s nicht riecht!“, brachte Moderator Weiß die zwiespältigen Gefühle der Bevölkerung auf den Punkt.
Dass die Region in Sachen erneuerbare Energien so schlecht gar nicht da steht, zeigte Arno Pöhlmann, Geschäftsführer des Überlandwerks Krumbach (ÜWK), anhand einiger Zahlen auf. Während deutschlandweit mit Wasserkraft nur rund 3,3 Prozent der Energie gewonnen werde, sei es in der Region mit 6,45 Prozent fast das Doppelte. Bei der Photovoltaik sei der Unterschied noch frappierender. 1,99 Prozent deutschlandweit gegenüber 18,56 Prozent in unserer Region. Lediglich hinsichtlich der Windkraft hinke man mit 0,3 Prozent deutlich hinterher (deutschlandweit 6,4 Prozent). „Den von der Bundesregierung angestrebten 40-Prozent-Anteil von erneuerbaren Energien bis 2020 haben wir in unserer Region mit 38,4 Prozent annähernd jetzt schon erreicht“, sagte Pöhlmann. Und es könnte noch viel mehr sein.
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