Ein Prosit auf das Roggenburger Bier
Das „Chorherren Hell“, das in der Brauerei Biberach hergestellt wird, knüpft an die klösterliche Brautradition an.
Mit einem Fässchen Bier feiern die Heiligen Drei Könige mit befreundeten Engeln, Hirten, Ziegen und Schafen in einem Deckenfresko der Roggenburger Klosterkirche ein fröhliches Fest. Der Barockmaler Waldemar Kolmsperger (1852-1943) schuf diesen eindeutigen Beweis dafür, dass den Roggenburger Chorherren auch Paradiesvisionen wie die des Brandner Kasper nicht fremd waren.
Bis ins Jahr 1544 reicht die Roggenburger Braukunst zurück. Damals war der Reichsstift ein eigenständiger Staat. Das Klosterbrauhaus Roggenburg war wie damals üblich eine Hausbrauerei mit Bier für Fratres und Patres, Angestellte, Knechte und Mägde, die auf dem Klostergelände lebten und arbeiteten. Versorgt wurden auch das Roggenburger Militär sowie die „Taverne“, die heutige Roggenschenke. Mit einem süffigen, untergärigen „Chorherren Hell“ wird dieses Jahr wieder an die Geschichte des Roggenburger Klosterbieres angeknüpft.
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