Ein Schellenbacher aus dem Ruhrpott
Artur Ostrowski verschlug es nach dem Krieg in den Ziemetshauser Ortsteil, wo er jetzt seinen 90. feierte
Artur Ostrowski, nach dem Zweiten Weltkrieg als junger Mann in Hinterschellenbach gestrandet, konnte seinen 90. Geburtstag feiern. Bürgermeister Anton Birle überbrachte ihm Glückwünsche der Marktgemeinde und einen Geschenkkorb. Ostrowski wurde am 31. Januar 1927 als viertes von sieben Kindern in Essen-Borbeck geboren und war als Marinesoldat in der dänischen Ostsee im Einsatz.
Nach Kriegsende war das Elternhaus im Kohlenpott zerstört, mit einem Cousin zusammen machte er sich per Eisenbahn auf den Weg in den Süden Deutschlands. Dabei entsann er sich eines Kriegskameraden aus Schellenbach, der später als Käser in der damaligen Molkerei von Vorderschellenbach arbeitete. So verließ er in Uttenhofen den Zug und wanderte dann durch den Wald, in die seinerzeit noch entlegene Ortschaft. Durch diesen Umstand kam Ostrowski auf dem Bauernhof der Familie Dippel unter.
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