Ein gezielter Schuss tötete den Kommandanten
Vor 90 Jahren: Pankraz Köstler und Johann Wiedemann versetzten die Gegend 1924 in Schrecken. Auf der Flucht erschießt das Verbrecherduo Konrad Junker bei Niederraunau
Es sind ungute Zeiten, jene Tage des Jahres 1924. Die politische Lage im Lande ist instabil, die Wirtschaft darbt. Das Leben ist schwer in jenen Tagen. Auch in Mittelschwaben, damals, im Herbst anno 1924. Und ob der schlechten Nachrichten nicht genug, versetzt auch noch ein ebenso dreistes wie gefürchtetes Einbrecher-Duo die heimische Bevölkerung in Angst und Schrecken. „Köstler und Wiedemann“ – zwei Namen werden binnen Kurzem zu einer recht zweifelhaften Namenskombination, quasi zum Inbegriff des Verbrechens.
Ein Rückblick: Justiz und Polizei suchen die gemeingefährlichen Einbrecher mittlerweile steckbrieflich im gesamten süddeutschen Raum, die Bürger in Schwaben und der heimischen Region beschleicht zusehends Sorge; die Sorge wiederum nährt die Angst vor einer unliebsamen Begegnung mit „Köstler und Wiedemann“.
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