Ein richtiger Weiberhaufen
In Krumbach zieht seit Kurzem eine neue Gilde durch die Straßen. Die Mitglieder tragen blaue Kleider und weißen Kopfschmuck. Was es mit der Gruppe auf sich hat und welches Ritual Neulinge erwartet.
Sie wollen einfach nur Spaß haben, sagen Anna Bader und Sandra Kisch von den Krumbacher Gaudi-Weibern, oder kurz KruGaWe. Die Gaudi-Weiber ist die vierte und neueste Krumbacher Faschingsgilde neben den Schlorpern, den Zylinderern und Rosenmontagswitwen. Im Gespräch mit unserer Zeitung verraten Präsidentin Kisch und Vizepräsidentin Bader, was dahinter steckt.
„Wir sind nur Frauen“, sagt Kisch. Jedes Mädchen über 18 Jahren dürfe sich ihrer Gilde anschließen. Aber so einfach ist das nicht, denn dann folgt erst einmal ein Aufnahmeritual: „Die Neue läuft ein Jahr als ’Bambi’ mit uns mit“, erklärt die Gaudi-Weiber Präsidentin. „Bambi“ nennen die Faschingsfrauen alle Neumitglieder. Die sollen in Zukunft eine Kette mit einem „Bambi“ um den Hals tragen, bis das Rehkitz durch den blau-weißen Orden der Gilde ausgetauscht werden kann. Das eigentliche Ritual folgt nach dem „Bambi“-Jahr.
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