Ein tiefer Riss geht durch den Kreisverband
Rotes Kreuz Matthias Kiermasz wird neuer Vorsitzender des Kreisverbands. Die Neuwahlen des Vorstands zeugen von Unruhe und Unzufriedenheit
Diese Mitgliederversammlung war alles andere als üblich. Sie dürfte deshalb als besonderes Ereignis in die Annalen des Rot-Kreuz-Kreisverbandes Günzburg eingehen. Vor allem wegen der Begleitumstände bei der Wahl des neuen Vorsitzenden und des übrigen Vorstandes. Nach allem, was am Samstagabend im Forum am Hofgarten in Günzburg zu hören und zu sehen war, geht ein tiefer Riss durch die vielen Aktiven des Roten Kreuzes.
Dass ein neuer Vorsitzender gewählt würde, war klar. Denn im August vorigen Jahres war der langjährige BRK-Kreisvorsitzende Georg Winkler aus Krumbach gestorben. Um seine Nachfolge bewarben sich zwei Bürgermeister: der Burgauer Konrad Barm (Freie Wähler) und der Günzburger Matthias Kiermasz (CSU), Rathauschef im Kammeltal. gewissermaßen für Kontinuität. Immerhin versah er seit 15 Jahren das Amt des Schatzmeisters. Bei einem Umsatz von etwa elf Millionen Euro sowie den vielfältigen Einrichtungen und Aufgaben des Roten Kreuzes im Landkreis kein einfacher ehrenamtlicher Job. Kiermasz stand für den Neuanfang. Bis vor Kurzem war er nicht einmal Mitglied beim Roten Kreuz, im Herbst des vorigen Jahres sei er wegen einer möglichen Kandidatur mehrfach angefragt worden, sagte Kiermasz auf Nachfrage unserer Zeitung.
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