Einbruch in die Privatsphäre
Eine Reihe von Einbrüchen erschreckt die Bürger in Thannhausen. Schlimmer als der finanzielle Schaden ist der Verlust des Vertrauens in die staatliche Sicherheitsgarantie.
Es ist ein Montagmittag im April, gegen 13 Uhr, Maria Eberhardt hat sich in ihr Bett gelegt, weil sie sich nicht wohlfühlt, als es an der Haustür klingelt. Sie ist allein im Haus, und hat keine Muße für Besuch. Der Ehemann hat einen Schlüssel. Plötzlich hört Eberhardt das Klirren einer berstenden Glasscheibe. Sie schreckt hoch und ruft nach ihrem Mann. Doch aus dem Erdgeschoss hört sie die Stimme eines fremden Mannes. Die Frau bekommt es mit der Angst zu tun, trotzdem will sie nachsehen, was da los ist und wagt sich die Treppe herunter. Im Arbeitszimmer bietet sich ihr ein Bild der Verwüstung.
Die Terrassentür war eingeschlagen, Schubladen herausgerissen. Der Einbrecher hatte sich jedoch ohne Beute schon wieder aus dem Staub gemacht. Geblieben ist die Angst. Und ein Gefühl der Hilflosigkeit. Vor allem, weil Einbrecher zuletzt mehrfach in Thannhausen ungestraft ihr Unwesen treiben konnten. In einem Gemüseladen in der Lindenstraße schlugen die Täter ebenfalls mit einem Asphaltbrocken eine Scheibe ein, suchten gezielt unter der Ladentheke nach dem Kassenschlüssel, öffneten die Kasse und nahmen Bargeld in Höhe von rund 250 Euro mit.
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