Eine neue Gedenktafel für Thannhauser Schriftsteller
Zum 135. Todestag von Dr. Wilhelm Bauberger gedenkt der Thannhauser Heimatverein dem Arzt und Autor.
Am Marktplatz in Thannhausen stand zwischen dem Rentamt und der alten Engelwirtschaft das breite hochgiebelige Haus des Gerichtsarztes. Hier wurde Wilhelm Bauberger am 3. März 1809 geboren. Dessen Vater, Dr. Seraphin Bauberger, war Gerichtsphysikus für die Herrschaftsgebiete Thannhausen. Nach ihm wurde die zum Waldfriedhof führende Straße benannt.
Der junge Wilhelm, dessen Erziehung ganz im Bannkreis der Christoph-von-Schmidschen Ideenwelt stand, wollte wie sein Vater Arzt werden. Er kam nach Dillingen auf die Lateinschule, dann ins Gymnasium nach Augsburg. Zur Berufsausbildung studierte er an den Hochschulen Wien und München, als Arzt wirkte Dr. Bauberger in Höchstädt, Augsburg und Thannhausen. Der Heimat-Markt wurde ihm aber nicht zur Berufsstätte, sondern vor allem auch zum Musenort. Hier fühlte er sich ganz verwurzelt mit Volk und Boden. 1862 kaufte er ein Gelände am Schloßberg und schuf dort seinen idyllischen Dichtersitz. 1863 errichtete er sein Wohngebäude mit dem berühmten Bilderzimmer. Über 30 Bilder sind heute noch im Baubergerzimmer des Heimatmuseums zu bestaunen.
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