Erdrutsch: Deisenhausen will geologisches Gutachten
Vor einer Reparatur der Böschung hinter der Bushaltestelle soll ein Bodengutachten klären, welche Maßnahmen am besten geeignet sind
Ende des vorigen Monats brach hinter der Bushaltestelle an der Krumbacher Straße auf einer Länge von 25 Metern die Böschung um etwa einen Meter ab, berichtete Bürgermeister Norbert Weiß in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Grund dürfte eine wasserführende Lehmschicht sein, von der sich die Humusschicht ablöste. Um bei der Reparatur auf der sicheren Seite zu sein, beauftragte Bürgermeister Weiß das Ingenieurbüro Kling Consult mit der Erstellung eines geotechnischen Gutachtens. Wenn dieses vorliegt, würde sich entscheiden, ob die Reparatur mit Winkelsteinen oder mit Steinen im Drahtkorb, sogenannten Gabionen, durchgeführt wird. Der Gemeinderat stimmte geschlossen für dieses Vorgehen.
Schon öfters brachten Gemeinderäte Klagen über Fahrten mit zu hoher Geschwindigkeit innerhalb der Gemeinde vor. Dass das Sündenregister aber nicht überbordend ist, konnte Bürgermeister Weiß in seinem Rückblick auf Tempomessungen in Unterbleichen und Oberbleichen aus den Jahren 2009, 2012 und 2014 aufzeigen. Im Durchschnitt lag die Geschwindigkeit bei 55 Stundenkilometern. Lediglich in der Mühlstraße in Oberbleichen, Ortsausgang in Richtung Unterbleichen, tendierte sie zu 60 Stundenkilometer. Vor allem Lkw übertraten die Geschwindigkeitsgrenze, wie die Aufzeichnungen des Messsystems, das neben der Geschwindigkeit auch die Zahl und Größe der Fahrzeuge misst, offenbarten. Größtes Problem sei die Ulmer Straße in Deisenhausen, wo es immer wieder zu extremer Geschwindigkeitsüberschreitungen komme.
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