Erinnerungen an ihre Kindheit
Katja Petrowskaja liest aus ihrem neuesten Werk „Vielleicht Esther“
„Geschichte ist, wenn es plötzlich keine Menschen mehr gibt, die man fragen kann, sondern nur noch Quellen“. Am Samstag las Katja Petrowskaja im Rahmen des Literaturherbstes, aus ihrem Buch „Vielleicht Esther“. Viele Zuhörer sind in die Fachakademie Krumbach gekommen, um den letzten Beitrag des diesjährigen Literaturherbstes zu verfolgen.
Es sind Wahrnehmungen und Erinnerungen aus ihre Kindheit in Kiew und aus Erzählungen ihrer Mutter und Großmutter. Vieles aus der Vergangenheit recherchierte Katja Petrowskaja im Internet. Sie wollte mehr über ihre Familie erfahren. Über ihre Onkel, Tanten, über Esther – so hieß vielleicht die Großmutter ihres Vaters. Katja Petrowskaja ist genau 100 Jahre nachWladimir IljitschLenin in Kiew geboren. Dort verbrachte sie ihre Kindheit. Sie erinnerte sich an Spiele im Hinterhof wie Gummitwist oder Völkerball. Sie wohnten in einem 14 stöckigen Hochhaus im siebten Stock. Drei Stockwerke unter ihr wohnte eine einsame Frau, die ihre ganze Familie im Krieg verloren hatte.
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