Es geht um Bildung und Glauben
Die Katholische Landvolkbewegung feiert am 22. Oktober mit einem Gottesdienst und einem Festabend. Wie alles begann und was daraus wurde.
Bildung und Glauben. Das umschreibt, worum es bei der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) geht. Da ist sich der Vorstand einig: Vorsitzende Claudia Stegmann, zweite Vorsitzende Irene Langer, Barbara Burkhard, Maria Heiß und Seelsorgerin Regina Weindl. Das ist so und das war so. Schon vor 50 Jahren. Denn so lange ist es her, dass im Dekanat Krumbach die Katholische Landvolkbewegung gegründet wurde. Und das soll nun auch gefeiert werden. Am 22. Oktober findet nach einem Gottesdienst ein Festabend statt, bei dem die Musik – es treten die Nordhangmannen aus dem Allgäu auf – und das „Miteinanderreden“ im Vordergrund stehen.
Wie es damals vor 50 Jahren war? Gründungsmitglied Eduard Stegmann aus Langenhaslach erinnert sich noch gut an diese Zeit und an die erste Versammlung am 11. Dezember 1966 in Oberrohr. Ein Ordner und ein Fotoalbum liegen vor ihm, doch die braucht er nicht zum Zurückblicken. Der heute 83-Jährige war als Jugendlicher zunächst in der Katholischen Landjugendgruppe. Er erzählt: „Das war damals eine ganz andere Zeit nach dem Krieg.“ Viele Jugendliche wollten sich politisch oder religiös engagieren. Unterstützt von der Diözese wurden so nach und nach in zahlreichen Orten Katholische Landjugendgruppen gegründet. Andere Möglichkeiten habe es damals für die jungen Leute kaum gegeben und entsprechend groß war der Zulauf. Die Jugendlichen wurden jedoch mit den Jahren erwachsen, wollten sich jedoch weiter engagieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.