Etappensieg für Niederraunau
Der Stadtteil wird mit seinem Projekt „Untere Gasse“ schwäbischer Sieger in der Kategorie „Flächensparen durch Innenentwicklung“. Die Jury machte sich nun ein Bild vor Ort.
„Etappenerfolg“ für die Teilnehmergemeinschaft zur Dorferneuerung in Niederraunau: Beim bayernweiten Wettbewerb zum Staatspreis 2018 in der Land- und Dorfentwicklung in der Kategorie „Flächensparen durch Innenentwicklung“ ist das Projekt in Niederraunau schwäbischer Sieger. Dies gab Präsident Johann Huber vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben bekannt. Die Folge: Die Staatspreisjury besichtigte kürzlich die Maßnahmen in dem Krumbacher Stadtteil. Das bayernweite Ergebnis wird im Juni feststehen und von Staatsministerium Michaela Kaniber bekannt gegeben.
Die Freude über den Etappenerfolg war Bürgermeister Hubert Fischer anzusehen. „Ich freue mich, dass Niederraunau in die engere Wahl gezogen wurde.“ Baudirektor Max Lang, die Örtlich Beauftragte Doris Brandner und Stadtbaumeister Björn Nübel stellten der fünfköpfigen Jury die Dorferneuerung Niederraunau vor. Es folgte anschließend eine Besichtigung des Dorfplatzes, ein Blick in die Pfarrkirche und ein Rundgang durch das Innenentwicklungsgebiet „Untere Gasse“. In Zusammenarbeit zwischen Teilnehmergemeinschaft Niederraunau und Stadt Krumbach gelang es, die Siedlungspolitik unter dem Aspekt einer flächensparenden Innenentwicklung neu auszurichten. „Der Bebauungsplan mit Grünordnungsplan für das Untersuchungsgebiet ,Untere Gasse’ im Altort bietet Entwicklungsmöglichkeiten und Rechtssicherheit für die Grundstückseigentümer“, sagte Baudirektor Max Lang. In dem sieben Hektar großen Areal entstanden zwölf neue Baufelder und bislang sechs neue Gebäude. Zudem bilden Schloss, Kirche, Schule und der Dorfplatz ein einmaliges Ensemble. Auf dem Gelände des ehemaligen Gutshofes, dem Henneshof, fand eine Wohngruppe des Dominikus Ringeisenwerks Ursberg für erwachsene Menschen mit Behinderungen eine Heimat.
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