Feste feiern: Pfingsten und Schawuot
Christliches und jüdisches Fest fallen dieses Jahr zusammen
„Pfingsten“? – Kennen wir! War doch erst am Wochenende. Also irgendwas mit „Geist“; aber in der Hauptsache: langes Wochenende und, je nachdem, auch Urlaub und Ferien! „Schawuot“? – Nie gehört! Was soll denn das sein?
„Schawuot“ sollten wir aber kennen. Denn ohne dieses Fest gäbe es das andere nicht. Ohne „Schawuot“ kein „Pfingsten“. „Schawuot“ ist ein sehr, sehr altes jüdisches Fest, auch „Wochenfest“ genannt. Deswegen, weil es 50 Tage, also sieben Wochen nach dem großen Fest „Pessach“ oder „Passah“ liegt. In diesem Jahr fallen beide Feste, „Pfingsten“ und „Schawuot“ auf denselben Wochentag. Das ist ungewöhnlich, orientiert sich der jüdischen Festkalender, im Unterschied zum christlichen, am Umlauf des Mondes und nicht der Sonne. Diesmal aber liegen die Feste parallel: „Pessach“, die Erinnerung an den Auszug aus der ägyptischen Sklaverei und „Ostern“, Fest der Auferstehung Christi; „Schawuot“, Erntefest und Ausdruck der Freude an der Tora, den Zehn Geboten und „Pfingsten“, Fest des unter die Menschen kommenden lebensfördernden Geistes Gottes, seiner Kraft zum Leben.
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