Filmmusik zum Mithören
Komponist Nik Reich plauderte vor Gymnasiasten in Ursberg über das Vertonen einer Autobahncop-Serie.
Der Augsburger Filmkomponist Nik Reich war auf Einladung des Fachbetreuers für Musik, Mathias Jannetti, zu Gast am Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation in Ursberg. Im Rahmen des Praxis-Seminars „Filmmusik“ referierte der 39-Jährige als externer Partner über seinen Werdegang und seine Arbeit. Überwältigt von der Filmographie des Komponisten auf der „International Movie Database“ überrascht es, dass die Filme, vor allem TV-Serien wie „Alarm für Cobra 11“, „Um Himmels Willen“, oder Blockbuster wie „Wickie auf großer Fahrt“ jeder kennt, doch der Filmkomponist außen vor bleibt. Reich beschrieb diesen Zustand witzig, indem er von Premierenfeiern erzählte, bei denen der Cutter und der Komponist – unbeachtet von allen – sich allein zuprosten mussten. Damit müsse ein Filmkomponist leben können.
Sein Berufswunsch, der während seiner Schulzeit am Gymnasium bei St. Stefan in Augsburg heranreifte, sollte allgemein irgendetwas mit Musik sein. Nach ersten Versuchen mit einem musikwissenschaftlichen Studium studierte Reich Komposition am Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg und bekam während dieser Zeit schon Kompositionsaufträge für Filmmusik.
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