Forscher untersuchen Römerfunde in Günzburg
Die Günzburger Römerfunde werden mit Geld aus einem Forschungsprojekt untersucht. Die Stadt und der historische Verein Günzburg sind über die Förderzusage begeistert.
Die freudige Nachricht kam vor wenigen Tagen vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege aus München. Der große römische Friedhof von Günzburg wird Ausgangspunkt eines Forschungsvorhabens der Ludwig-Maximilians-Universität München in Verbindung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Archäologischen Staatssammlung München. Gefördert wird es von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
1800 Gräber aus der Zeit des 1. bis 5. Jahrhunderts n. Chr.
Damit besteht nun die Chance, mit der Bearbeitung des Friedhofs mit insgesamt mehr als 1800 Gräbern zu beginnen, zumindest mit den ältesten etwa 600 Gräbern. Prof. C. Sebastian Sommer, Landeskonservator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und Bruder des Günzburger Augenarztes Dr. Lukas Sommer: „Über die Förderzusage freuen wir uns, denn das Potenzial für die provinzialrömische Archäologie ist gewaltig.“ Begonnen wurde mit den Grabungen vor fast 35 Jahren im Bereich der Ulmer Straße. Immerhin befinden sich auf dem römischen Friedhof 1800 Gräber aus der Zeit des 1. bis 5. Jahrhunderts n. Chr.
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