Fortschritte beim Thannhauser Hochwasserschutz
Wie Wassermassen besser verteilt werden sollen. Planungen werden im Stadtrat begrüßt.
Rund 15 Jahre ist es her, dass Hochwasser in Thannhausen großen Schaden angerichtet hat. Seither wird geplant und verhandelt, um die Stadt vor Hochwasser wirksam zu schützen. Warum das alles so lange dauert, hängt mit zweierlei zusammen. Erstens muss der Hochwasserschutz für alle Gemeinden im Mindeltal umgesetzt werden. Da gibt es Abstimmungszwänge und da gibt es Bereiche, wo der Bedarf dringlichere ist. Zweitens formierten sich Widerstände gegen die Hochwasserschutzplanungen, insbesondere von den potenziell betroffenen Nettershauser Bürgern.
In dieser Hinsicht konnte Bürgermeister Georg Schwarz in der jüngsten Stadtratssitzung Fortschritte präsentieren. Die erste Verbesserung betrifft den Abfluss der Hasel, der bislang auf maximal fünf Kubikmeter pro Sekunde begrenzt war. Gemäß der neuen Planung, die ein gesteuertes Drosselbauwerk an der Hasel vorsieht, könnte Wasser im Bedarfsfall an die Mindel abgegeben werden, wenn dort noch Aufnahmekapazitäten bestünden. Das könnte die Situation in Nettershausen entlasten.
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