Freibäder wollen kein Verbot von Smartphones
Persönlichkeitsrechte der Besucher zu wahren ist wichtig. Aber nicht alles lässt sich kontrollieren, sagen die Kommunen.
Smartphones haben in vielen Fällen klassische Fotoapparate abgelöst, gerade wenn es nur um einen Schnappschuss geht. Dass damit Bilder oder gar Videos aufgenommen werden, bekommen Umstehende oft gar nicht mit. Das ist auch in Freibädern ein Problem, wenn leicht bekleidete Gäste ungefragt abgelichtet werden und die Bilder dann etwa in sozialen Netzwerken landen. Viele Freibäder haben darauf reagiert und verbieten das Fotografieren oder Filmen, einige verbannen sogar das Smartphone. Wie sieht es im Landkreis aus?
Günzburg Im Waldbad gibt es offenbar keine Probleme mit Smartphones und ihrer Foto- und Videofunktion. Johann Stelzle, der Vorstand der Stadtwerke, die das Freibad als Kommunalunternehmen betreiben, hat von entsprechenden Klagen von Gästen noch nie etwas gehört. Die Debatte ist ihm bis dahin auch überhaupt „noch nicht zu Ohren gekommen“. Hinweise, sich mit der Thematik eingehender zu befassen, habe es bislang nicht gegeben. Weil jeder ständig mit dem Smartphone im Internet surfen wolle, sei im vergangenen Jahr das Areal samt den benachbarten Wohnmobil-Stellplätzen sogar für Wlan aufgerüstet worden.
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