Für das Ringeisen-Werk begann neue Zeit
1996 übertrugen die Schwestern die Trägerschaft des Dominikus-Ringeisen-Werks einer kirchlichen Stiftung. Ein mutiger Schritt, der alles andere als leicht fiel.
Der 1. Januar 1996 war für das Dominikus-Ringeisen-Werk ein einschneidendes Datum. Der Tag markiert einerseits das Ende einer Ära und begründet gleichzeitig eine neue.
Bis Jahresende 1995 war die Schwesterngemeinschaft der St. Josefskongregation Träger der 1884 von Dominikus Ringeisen gegründeten Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. In seinem Sinne hatten sie das Vermächtnis auch nach dem Tod des Gründervaters fortgeführt und weiterentwickelt. Die schlimmste Zeit erlebten sie während der Herrschaft der Nazis, als sie mitansehen mussten, wie 379 Menschen aus ihrer Einrichtung deportiert und getötet wurden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.