Geborgenheit, Versuchung, Abgrund
Anna Müller aus Krumbach legt ihren ersten Roman vor. Wie Rosen zum Symbol der menschlichen Zerrissenheit werden
Der Kuss. Endlich dieser Kuss. Doch so seltsam kalt. „Es war kein romantischer Kuss. Nein, das war er wirklich nicht“, wird Anna Maria danach in ihr Tagebuch schreiben. „Ich spürte Grauen, unglaubliche Angst und absolute Begierde. Es war ein ewig suchender und dennoch auf eine seltsame, unbeschreibliche Weise findender Kuss, der sowohl das Gute als auch alles Böse der Welt in sich vereinte.“ Die ersten Jahre des 16. Jahrhunderts, Großherzogtum San Lilia, Italien. Die russische Magd Anna Maria steht vor ihrer Hochzeit. Traumhochzeit würde man das heute vielleicht nennen. Sie wird den Gran Duca Massimo, den Großherzog von San Lilia heiraten. Die Magd und der Großherzog, in der Tat wie ein Traum. Aber Anna Maria küsst den deutschen Edelmann Konstantin, diesen undurchschaubaren, kalten, muskulösen und doch so merkwürdig körperlosen Mann.
Sie spürt und begehrt etwas in ihm, dass sie bei Massimo nicht finden kann. Dann findet Massimo Anna Marias Tagebuch…
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