Gedenken und Mahnung am Volkstrauertag in Ziemetshausen
Am Kriegerdenkmal in Ziemetshausen trafen sich Fahnenabordnungen von Vereinen sowie zahlreiche Bürger zu einer eindrucksvollen Feier.
Pfarrer Bernhard Endres spendete nach dem von Fahnenabordnungen der Vereine begleiteten Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul am Kriegerdenkmal in Ziemetshausen den gefallenen und vermissten Soldaten den Segen Gottes und gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich Derartiges nie mehr wiederholen möge.
Bürgermeister Anton Birle erinnerte nach dem Auftakt der von Kirchenchor und Musikvereinigung mit Trauerliedern und -chorälen und vielen Bürgern begleiteten Gedenkfeier zum Volkstrauertag daran, dass es sich bei den am Denkmal aufgeführten Namen um Mitbürger der Gemeinde gehandelt habe. Gedenken und Mahnung, gerade zum 100. Jahrestag des Endes des 1. Weltkrieges, seien umso wichtiger, wenn man sehe, wie sich die Welt heute darstelle. In Europa habe man 70 Jahre Frieden. In vielen Teilen auf der Erde seien aber viel zu viele Menschen Opfer von Krieg, Terror und Blutvergießen. Oft sei man hier wieder auf dem Weg, zu vergessen, was Krieg bedeute. Die Botschaft dieses Tages der Erinnerung, müsse lauten: nie wieder Krieg. Frieden gebe es nur, wenn es Menschen gebe, die ihn stifteten. Die Kriegsgräber überall, die langen Listen der Namen auf den Kriegerdenkmälern mahnten, gegenüber menschlichem Leid nicht gleichgültig zu sein, Gewalt und Hass nicht hinzunehmen, sondern Wegweisern in den Frieden für alle zu folgen.
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