Warum der zweite Fusionsanlauf für die Krumbacher Raiba erfolgreicher ist als der erste Versuch 2013.
Beim Gedanken an den Juni 2013 huscht Otto Wengenmayer und Uwe Köhler inzwischen auch mal ein Lächeln über die Lippen. Damals war das noch ganz anders. 2013 votierten in der Krumbacher Vertreterversammlung lediglich 61,9 Prozent für die Fusion der Raiffeisenbank Krumbach mit der Volksbank Günzburg – das reichte bei Weitem nicht und entsprechend war die Stimmung bei den damaligen Verantwortlichen der Krumbacher Raiffeisenbank (Wengenmayer und Köhler). Das hat sich mittlerweile merklich entspannt. Doch deutlich wurde und wird beim Thema Bankenfusion immer wieder, dass regionale Befindlichkeiten und Empfindlichkeiten auch Jahrzehnte nach der Gebietsreform eine maßgebliche Rolle spielen und nicht zu unterschätzen sind, wenn Zusammenschlüsse angebahnt werden.
Ganz in diesem Sinne orientierte sich die Krumbacher Raiffeisenbank beim zweiten Fusionsversuch nach Westen und sehr rasch zeichnete sich eine Partnerschaft mit der Raiffeisenbank Iller-Roth-Günz ab. Die Strukturen der Banken waren in hohem Maße ähnlich, schnell wurde deutlich, dass es auch in Sachen regionale Mentalität hohe Gemeinsamkeiten gibt. Zudem ist Krumbach (anders als es beim ersten Fusionsanlauf 2013 gedacht war) Sitz der fusionierten Bank. Das ist allein schon in der Außenwirkung nicht zu unterschätzen.
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