Gemeinsam in Bewegung verstrickt
Die Selbermacherinnen aus dem Thannhauser Schwung haben ein ungewöhnliches gehäkeltes Kunstprojekt auf den Weg gebracht. Das Ergebnis soll in der Stadt präsentiert werden.
Stricken mag ja manchmal etwas statisch wirken. Doch auch wenn der Körper ruht, so kommt doch der Geist in Bewegung, sagt Gertrud Zimmermann-Wejda, die mit den Thannhauser Selbermacherinnen im Schwung eine ungewöhnliche Kunstaktion ersonnen hat.
Das sogenannte Urban Knitting, bei dem vom Betonpoller über Absperrbaken bis hin zum Laternenpfosten allerhand städtische Infrastruktur eingestrickt wird, hat auch die Thannhauser Strickerinnen inspiriert. Einige der Frauen stricken schon seit Jahrzehnten. Sie haben ihre Männer, Kinder und Enkel eingestrickt. Der Umgang mit Wolle und Nadel ist ihnen so geläufig, wie anderen das Fahrradfahren. Wer nicht mehr jede Masche mitverfolgen muss, kann die Gedanken schweifen lassen, bringt das Gehirn in Bewegung. Das Projekt erinnert aber auch daran, dass man sich bewegen muss, wenn man im Leben etwas erreichen will.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.