Gemischte Aussichten für die VR-Bank Donau-Mindel
Das Geldhaus steht noch gut da. Aber der Druck wird wohl weiter zunehmen. Bei der Vertreterversammlung gab es jetzt auch kritische Worte.
Die Zeiten werden für Banken, ihre Beschäftigten und die Kunden vermutlich noch frostiger. „Aber wir ziehen uns warm an, um für die Zukunft gewappnet zu sein“, erklärte Alexander Jall bei der Vertreterversammlung der Volksbank-Raiffeisenbank (VR-Bank) Donau-Mindel. Das Mitglied des dreiköpfigen Bank-Vorstandes erläuterte den Geschäftsbericht für 2016 – ein Jahr, das trotz aller Widrigkeiten unter dem Strich erfolgreich verlaufen sei. Weshalb unter anderem beschlossen wurde, den Mitgliedern der VR-Bank eine Dividende von 2,5 Prozent auf ihre Geschäftsanteile auszuschütten. Doch der Druck auf die Bank werde weiter zunehmen, prognostizierte Jall.
Drei Stunden saßen 140 Vertreter der mittlerweile mehr als 34700 VR-Bank-Mitglieder im Panoramasaal der Hauptgeschäftsstelle in Günzburg beisammen, um sich die wesentlichen Daten des Geschäftsjahres 2016 erläutern zu lassen. Und dabei auch die eine oder andere Kritik zu äußern. Am weitesten ging der Burgauer Arzt Dr. Heinrich Jerg. Wegen der „massiven Gebührenerhöhungen“ in den vergangenen Jahren legte er noch während der Versammlung sein Amt als Vertreter nieder. Jerg: „Wir sind keine Bank der Reichen.“
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