Gespielte Leidenschaft
Mit dem Auftritt ihres virtuosen Trios setzen die Töchter Engelbert Schmids eines Glanzpunkt im Mindelsaal
So spannend und berührend, voller Leidenschaft und ekstatisch entflammt ist das Allegro aus Mozarts „Hornquintett in Es-Dur“ nicht oft zu hören. Dass es im Mindelsaal nicht von fünf Hörnern, sondern in der Trioversion für Horn, Violine und Klavier interpretiert wurde, gab der Komposition einen besonderen Reiz. Was die Besucher des Kammerkonzerts aber am meisten begeisterte, war die Virtuosität und Hingabe, mit der Heidi Schmid (Geige), Susanne Schmid (Horn) und Joseph-Maurice Weder (Klavier) sich ihren Vorträgen zuwandten.
Um die lange Winterpause bis zur Open-Air-Saison im Amphitheater zu überbrücken, hat Engelbert Schmid mit dem Kammerkonzert einen besonderen Glanzpunkt gesetzt. Was lag näher, als seine beiden Töchter Heidi Schmid und Susanne Schmid, die mittlerweile als internationale Solistinnen berühmt sind, zu engagieren. Mit Joseph-Maurice Weder stand ihnen ein ebenso virtuoser Könner am Steinway-Flügel zur Seite, einfühlsam begleitend, aber auch eigene Ambitionen entfaltend.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.