Gewerkschaft ist in Sorge um die Sicherheit
Gewerkschafter Peter Pytlik sieht Ordnungshüter überfordert. Fürs Präsidium Kempten fordert er 200 neue Stellen. Weshalb viele Beamte bereits vor der Flüchtlingskrise gefrustet waren
Steigende Einsatzzahlen, zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber Beamten und immer öfter Kritik aus der Bevölkerung: Der Druck auf die Polizei hat enorm zugenommen. Hinzu kommt nach den Übergriffen in Köln der Vorwurf, die Beamten würden ihrer Kernaufgabe, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen, nicht mehr gerecht. Folge: „Der Frust bei vielen Beamten ist groß“, sagt Peter Pytlik vom Polizeipräsidium Kempten. Der Polizeihauptkommissar ist Personalratsvorsitzender und Vize-Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Wie sein Personalrats-Vize Gerwin Bernhard ist Pytlik besorgt um die Sicherheit. „Die Polizei ist derzeit in vielen Bereichen überfordert“, sagen beide im Gespräch mit unserer Zeitung. Zwar gebe es mehr Polizisten in Bayern als früher – „doch wir haben auch viel mehr Bürger und mehr Einsätze“, sagt Pytlik.
Wie würden Sie die derzeitige Stimmung bei Ihren Kollegen im Präsidium Schwaben Süd/West beschreiben?
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