Gloria Yosores darf bleiben – doch die Ungewissheit hinterließ Narben
Gloria Yosores kann nun ein ganz normales Leben in Deutschland führen, dafür dankt sie ihren Unterstützern. Die Wochen der Ungewissheit haben nicht nur bei ihr Narben hinterlassen.
Am meisten freut sich Gloria Yosores schon aufs Schlittenfahren im Winter. Endlich ein normales Leben ohne Angst vor der Abschiebung führen, sich über ganz banale Dinge freuen. Sie sitzt am Abend nach der positiven Entscheidung der Härtefallkommission zusammen mit ihrem Sohn und ihren Unterstützern Maria Wagner und Achim Fißl im Krumbacher Gasthof Munding.
Krumbachs ehemaliger Landtagsabgeordneter Karl Kling hat alle zum Essen eingeladen. Yosores bestellt Kässpatzen. Sie wirkt erleichtert, lächelt, aber irgendwie kann sie es noch gar nicht recht fassen, was an diesem Tag passiert ist. „Ich bin heute sehr glücklich“, sagt sie bescheiden. Jemand, der so lange eine schwere Last auf den Schultern getragen hat, macht keine Luftsprünge, wenn er sie endlich ablegen kann. „Mein Kopf ist ganz leer im Moment.“
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