Günzburg feiert den hart erkämpften Derbysieg
1700 Zuschauer in der Rebayhalle sehen ein Spiel mit zwei starken Defensivreihen und zwei fantastisch haltende Torhüter
Beim Blick auf die vollen Ränge in der Günzburger Rebayhalle wurden bei einigen älteren Fans Erinnerungen wach: Durch die erstmals seit dem Bundesliga-Rückzug bei einem Handballspiel ausgefahrene Südtribüne fanden 1700 Zuschauer in der Halle Platz und peitschten die Spieler des VfL Günzburg und des TSV Niederraunau nach vorne. Am Ende feierten die Gastgeber mit ihren Fans den 22:17-Derbyerfolg, durch den die Günzburger den TSV in der Bayernligatabelle wieder überholten. Beide Mannschaften lieferten sich einen intensiven Schlagabtausch, bei dem auf beiden Seiten die Schlussmänner herausragten.
„Das wird ein Torhüter-Spiel“, orakelte VfL-Strippenzieher Siegfried Walburger schon in der ersten Spielminute – und er sollte recht behalten. In der nervösen Anfangsphase war es Patrick Bieber, der seinen Günzburgern den ersten Vorteil verschaffte: Würfe aus dem Rückraum, Versuche bei Gegenstößen – egal, was die Raunauer probierten, Bieber war zur Stelle und ließ in den ersten 13 Minuten überhaupt keinen Treffer zu. „Wenn man in die Halle einläuft, die Fans jubeln, die Feuerwehrsirene dröhnt – da hat man einfach Gänsehaut. Da braucht es keine Extra-Motivation“, sagte Bieber nach der Partie.
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