Hagenrieder wird für schwerkranke Frau zum Hoffnungsträger
32-Jähriger spendete Stammzellen. Für eine leukämiekranke Frau könnte dies lebensrettend sein
Wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen oder wie ein Sechser im Lotto: Diese Begriffe kommen einem in den Sinn, wenn es um die Übereinstimmung bei einer Stammzellenspende geht. Eine Spende, mit der an Leukämie erkrankten Menschen das Leben gerettet werden kann. Vor Kurzem wurde diese sprichwörtliche Nadel in dem kleinen Ort Hagenried, ein Ortsteil von Münsterhausen, gefunden. Michael Unterholzners Stammzellenspende könnte zum Lebensretter für eine an Leukämie schwer erkrankte Frau werden.
Doch zunächst zurück in das Jahr 2006. Damals fand in der Turnhalle in Neuburg eine große Typisierungsaktion statt. Ein Neuburger und ein Oberwaldbacher waren an Leukämie erkrankt. Eine große Welle der Hilfsbereitschaft setzte ein. 3606 Spender ließen sich typisieren. Auch Michael Unterholzner (32 Jahre) aus Hagenried hatte sich damals Blut abnehmen lassen. Der Erkrankte aus Oberwaldbach war ein Freund von ihm. Da wollte auch er helfen. Doch die groß angelegte Typisierungsaktion war für beide Erkrankten vergeblich.
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