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Debatte
16.10.2015

Hartes Ringen um ein neues Feuerwehrhaus

So stellt sich der Planer das neue Feuerwehr-Gerätehaus in Balzhausen vor. Hier die Sicht von Süden.

Gerhard Scherner stellt den Balzhauser Räten den Entwurf für das künftige Gerätehaus vor. Streit gab es wegen der Kostenrechnung

Nach gut einstündiger Vorstellung der Entwürfe für das neue Feuerwehr-Gerätehaus, bestehend aus Fahrzeughalle, Verbindungstrakt, Raum für gemeindlichen Bauhof sowie Übungsplatz und einer Containerstation im Außenbereich, ist es zu einem verbalen Schlagabtausch innerhalb des Gemeinderates gekommen. Herbert Wieser monierte, dass die Baumaßnahme mit rund zwei Millionen Euro zu teuer wäre. Er könne diese hohe Ausgabe von Steuergeldern gegenüber seinen Wählern nicht vertreten. „Hier wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt“, war seine Meinung. Letztendlich wurde der Planungsentwurf gegen seine Stimme mit 11:1 beschlossen. Auf Basis der im Juli 2015 gebilligten Vorplanung wurde vom ortsansässigen Planungsbüro Scherner ein Planungsentwurf samt Kostenberechnung ausgearbeitet. Das Ergebnis stellte Gerhard Scherner dem Gemeindegremium detailliert vor: Die Baumaßnahme umfasse die Abschnitte Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen, Umkleidebereich, WC, Wasch- sowie Duschmöglichkeiten für Frauen und Männer sowie Platz für den gemeindlichen Bauhof mit Werkstatt und Fahrzeug-Waschhalle für Bauhof und Feuerwehr. Im Außenbereich sind ein gepflasterter Übungsplatz mit Zisterne für Saugübungen, 28 befestigte Parkplätze sowie mehrere Grünflächen geplant. Im Erdgeschoss des neuen Verbindungstraktes entstehen ein zweiter Schulungsraum, eine Erste-Hilfe-Zelle sowie Büros. Im Kellergeschoss sind Schlauchwasch- und -prüfanlage sowie Räume für den Atemschutz und die Jung-Feuerwehr vorgesehen. Die Baumaßnahme werde knapp zwei Millionen Euro verschlingen, eröffnete Scherner die Kostenrechnung. An Staatszuschuss sind 250000 Euro und für die Schlauchanlage zusätzlich 20000 Euro zu erwarten. Die anschließende Beratung eröffnete Bürgermeister Daniel Mayer mit dem Hinweis, dass während der Bauzeit die Löschfahrzeuge laut Feuerwehr-Inspektion unter Berücksichtigung des Brandschutzes in der bestehenden Lagerhalle untergebracht werden dürfen. Dadurch könne die Baumaßnahme in einem Abschnitt durchgeführt werden. Herbert Wieser meinte, er könne die vorgesehenen Einbauten nicht nachvollziehen. „Warum brauchen wir einen teuren Verbindungstrakt, Behinderten-WC (es gibt keine behinderten Feuerwehrler), zwei Schulungsräume sowie eine Schlauchwasch- und -prüfanlage? „Zwei Millionen kann ich gegenüber dem Steuerzahler nicht verantworten und bin deshalb gegen den Bau des Verbindungstraktes.“ Weiter stellte er in den Raum, ob die hohe Investition nur wegen des Zuschusses gemacht werde? Kommandant Peter Rehm erläuterte, dass es Vorschrift sei, nach jeder Verwendung die Schläuche zu prüfen und wenn notwendig, auch zu waschen. Wolfgang Neu setzte sich für den Bau ein, sofern er finanzierbar sei. Die Feuerwehr mache ihren Dienst freiwillig und unentgeltlich, dies müsse die Gemeinde anerkennen und honorieren. Die Investition sei hoch, entspreche aber dem neuesten Stand der Technik, meinte Zweite Bürgermeisterin Adelinde Baur.

Der Neubau müsse für die nächsten Jahrzehnte ausreichen. Der Bürgermeister erklärte: „Eine abgespeckte Bauversion bringe nichts, da wir sonst wieder ein ungeeignetes Bauwerk hätten. Es würde wieder, wie bisher, durch An- und Umbauten weitergeschustert werden“. Weiter schlug er vor, die Abstimmung zu teilen. Für den Bau der Fahrzeughalle plädierten mit 12:0 alle Räte, für den Verbindungstrakt und die Zisterne gab es eine 11:1 Zustimmung.

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