Hier kommen die Notrufe aus drei Landkreisen an
In der Integrierten Leitstelle in Krumbach arbeiten Menschen rund um die Uhr, damit im Ernstfall schnelle Hilfe vor Ort sein kann. Ihr Einsatzgebiet ist so groß wie das Saarland.
Schummriges Licht fällt durch die Lamellenvorhänge auf die halbrund aufgereihten Bildschirme in dem mit grauem Filzteppich ausgelegten Raum im ersten Stock der Integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach (ILS). Hier herrscht eine entspannte Arbeitsatmosphäre. Hin und wieder klingelt ein Telefon, Männer mit Kopfhörer und Mikrofon sitzen oder stehen hinter den Bildschirmen, nehmen Notrufe entgegen oder dirigieren die Fahrer von Krankentransporten zu ihren nächsten Einsätzen. Im Schnitt klingelt hier täglich zwischen 300 und 400 Mal das Telefon. Die Integrierte Leitstelle ist die logistische Einsatzzentrale für Feuerwehr und Rettungsdienst in den Landkreisen Günzburg, Neu-Ulm, Unterallgäu und der kreisfreien Stadt Memmingen. Ihr Einsatzbereich ist in etwa so groß wie das Saarland und deckt eine Fläche von 2574 Quadratkilometern ab. 164 Kilometer Autobahn durchziehen dieses Gebiet. Wenn einer der 470000 Menschen, die in diesem Gebiet leben, die 112 mit seinem Telefon wählt, kommt sein Anruf genau hier an einem der Apparate an.
Die vielen Drähte und Antennen auf dem Dach verraten, hier ist mehr als ein normales Mietshaus
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.